Ausbildung / Segelscheine

Die KSGH ermöglicht jedes Jahr die Ausbildung zum Sportbootführerschein Binnen unter Segel und Motor, kurz SFB. Im Februar/ März beginnen wir mit dem theoretischen Teil im Hildesheimer Vereinshaus. Die praktische Ausbildung folgt ab April/ Mai. Wir schulen dabei an den Wochenenden am Steinhuder Meer auf unseren Segeljollen, den Schwertzugvögeln.

Die theoretische Prüfung wird im Frühjahr in Hannover abgelegt, die praktische Prüfung auf den Schulungsbooten kurz vor den Sommerferien am Steinhuder Meer.
Die praktische Motorbootprüfung findet im Hildesheimer Hafen statt.
Ein Quereinstieg ist möglich, da es mehrere Prüfungstermine gibt.

Gerne können auch Termine zum Schnuppersegeln vereinbart werden.

Um die Vereinsjollen und Katamarane nutzen zu dürfen, ist der SBF-Binnen eine Voraussetzung.
Die Ausbildungskosten für die amtliche Segelscheinausbildung (Sportbooführerschein Binnen unter Segel und/oder Motor) finden Sie in der Beitragsordnung.

Natürlich sind die Interessen der Segeler oft umfangreicher und es lockt das Yachtensegeln auf der Nord- und Ostsee sowie auf dem Mittelmeer.

Wie geht es also weiter?
Um eine Yacht unter Motor aus einem Seehafen zu führen benötigt man den vom Gesetzgeber vorgeschriebenen Sportbootführerschein See (SBF-See). Dieser Schein ist unabhängig von anderen Scheinen, aber wer ihn schon hat, muss die praktische Motorprüfung des SBF-Binnen nicht absolvieren.
Mit diesem Motorschein darf man eine Yacht zwar führen, aber wenn man sie auch fachmännisch segeln will, so bietet sich als nächstes die Ausbildung zum Sportküstenschifferschein (SKS) an. Hier lernt man den seemännischen Umgang der Yacht unter Segel und eine intensievere Navigation. Der SKS setzt 300 Seemeilen voraus, die zwischen SBF-See Prüfung und SKS-Prüfung bescheinigt wurden. Die Prüfung besteht aus einem Theorieteil und einem Praxisteil. Die praktische Prüfung wird meist am Ende eines einwöchigen Segeltörns abgenommen.

Yachten ab 12m Länge müssen ein Funkgerät an Bord haben, dass nur mit dem Short Range Certificate (SRC oder Seefunkzeugnis) bedient werden darf. Also kommt man auch um die Schein nicht drum rum, wenn man eine größere Yacht führen möchte.

Nun gibt es auch noch den nicht sehr aufwendigen „Pyroschein“, der ein Sachkundenachweis für Signalmittel ist.

Mit diesen drei Scheinen ist es nun kein Problem, eine Segelyacht zu chartern, wenn man sich das zutraut.
Vertrauen bekommt man mit dem eigenen Können und das Können erlangt man in einer guten Ausbildung.

Wer bietet diese Ausbildung an?

SBF-Binnen Segelteil und Theorie:
David Hennig, Frank Biermanski
segeln@ksgh.de